6 Best Practices zum Layout

6.1 Keine Überlappungen

Keine Elemente innerhalb des Prozessdiagramms dürfen sich überlappen. Eine offensichtliche Ausnahme sind Flüsse, die sich kreuzen dürfen.

6.2 Verzweigungen waagrecht oder nach unten

Verzweigungen sollten nicht nach oben und unten zugleich sein, da die Entscheidungen dann schwerer lesbar werden. Im Beispiel beheben wir dies durch einen Default Flow und das Senken der oberen Aktivität auf die Höhe des Flusses.

Direkt in Linie liest sich leichter

6.3 Einhalten von Abständen

Zwischen Elementen in einem Prozess sollten immer Abstände eingehalten werden. Im Idealfall wird ein Raster eingehalten. Dies erhöht die Lesbarkeit eines Prozesses dramatisch.

  • Sind alle Elemente mit genug Abstand versehen?
  • Sind alle Elemente an einem Raster ausgerichtet?

6.4 Maximalgröße von Prozessen

Ein Prozess sollte der besseren Lesbarkeit weder zu klein noch zu groß werden. Enthält ein Prozess zu viele Elemente, so wird es schwer alles zu überblicken und nachzuvollziehen. Dies ist ein starker Hinweis darauf, Teilprozesse einzuführen. Es sollte wie im Vorgehen zum Schnitt von Teilprozessen beschrieben ist vorgegangen werden.

  • Passt der Prozess noch auf ein DIN A4 Blatt? Ist alles verständlich?

6.5 Nachrichten verbinden Participants vertikal

Participants werden über Nachrichten orchestriert. Nachrichten sollten immer nur nach oben bzw. unten fließen und entsprechende Ereignisse innerhalb eines Prozesses verbinden.

  • Nachrichten werden aus dem Prozess durch Send Message-Tasks abgeschickt.
  • Nachrichten werden aus dem Prozess durch End-Events verschickt.
  • Nachrichten werden als Start-Events empfangen.
  • Nachrichten werden als Zwischenevents empfangen.
  • Nachrichten sind vertikal zu anderen Participants hin modelliert.